Beispiel für globale Nachhaltigkeit: Ein Schulgarten bereichert den Speiseplan der Kinder.

Als weltweit agierendes Unternehmen strebt WIKA eine globale Nachhaltigkeit an. Alle Standorte leisten dazu ihren Beitrag auf unterschiedlichen Ebenen. Umweltschutz, Klimaschutz, die Unterstützung von Menschen intern und extern sowie das gleichzeitige Vorantreiben der Unternehmensziele gehen Hand in Hand. Zahlreiche, bereits umgesetzte Initiativen tragen schon heute positiv zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele von WIKA bei. Das belegen die folgenden Beispiele:

Energieeinsparung bei WIKA Italien

Auf dem Weg, globale Nachhaltigkeit zu erzielen, zählt jeder Schritt, selbst wenn er auf den ersten Blick klein erscheint. Beispielsweise hat WIKA durch die Ausstattung der Produktionsstätten in Italien mit LED-Lampen 55 Prozent Energie eingespart. Betrug die installierte Leistung vor dem Austausch 8.400 Watt, waren es danach nur noch 3.780 Watt.

WIKA Südafrika unterstützt schulpflichtige Kinder

Bereits seit 2013 engagiert sich WIKA Südafrika in der informellen Siedlung Mangolongolo. Dort hat die Niederlassung ein Ernährungsprogramm initiiert. Sie unterstützt schulpflichtige Kinder außerdem immer wieder mit dem Kauf von Schulschuhen, Taschen, Uniformen und Schreibwaren. Innerhalb dieser Gemeinschaft ist darüber hinaus eine Kinderkrippe für Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren entstanden. Die Hilfe erstreckt sich zudem noch auf andere Bewohner der Siedlung.

Eine weitere Initiative der Niederlassung schuf einen Obst- und Gemüsegarten für die Kinder der Denver-Grundschule in Johannesburg und des Centre for Early Childhood Development in Kapstadt. Viele der Mädchen und Jungen stammen aus den umliegenden informellen Siedlungen. Der Garten dient dazu, ihren täglichen Speiseplan zu bereichern, monatliche Lebensmittelpakete zu ermöglichen und zusätzliche Einnahmen zu generieren (Foto oben). Diese Einnahmen fließen beispielsweise in Schulmaterial und Uniformen für die Kinder.

Globale Nachhaltigkeit durch Abwasser-Projekt in Indonesien

WIKA trägt zu einer sicheren Abwasserentsorgung für Menschen in Indonesien bei.

Globale Nachhaltigkeit bedeutet auch, dass Menschen in Indonesien mit Hilfe von WIKA eine ungefährliche Abwasserentsorgung erhalten.

WIKA MENAT, die Niederlassung in Dubai, trägt zu einer besseren Abwasserentsorgung in Indonesien bei. In dem Inselstaat sterben viele Menschen durch verseuchtes Wasser, vor allem Kinder. Das gilt auch für Familien, die auf Pfahlbauten leben und gezwungen sind, Abwässer und Abfälle direkt ins Meer zu leiten.

Speziell für diese Menschen hat die NGO Safe Water Gardens (SWG) ein neues System für eine sichere Abwasserentsorgung entwickelt. Die sogenannten Nass-SWG bestehen aus einem Abwassertank und einem Rohrleitungssystem, das mit der Toilette und einem Waschbecken verbunden ist. Der große Vorteil ist, dass auch diese SWG wie die anderen wartungsfrei sind.

Die finanzielle Unterstützung von WIKA MENAT ermöglicht es, die ersten zehn dieser Systeme auf der Insel Riau zu installieren. Erstmals haben zehn Familien nun eine sanitäre Einrichtung. Die Inselregierung ist von den SWGs begeistert, da sie besser und mit 200 Euro um ein Vielfaches preiswerter sind als bisherige Systeme. WIKA MENAT ist stolz darauf, dieses Projekt ermöglicht zu haben.

WIKA Indien arbeitet mit Verpackungsmaterial aus Zellstoff

WIKA Indien verwendet für bestimmte Produkte und Komponenten Verpackungsmaterialien aus Zellstoff

Nachhaltige Verpackung: Zellulose statt Polystyrol.

WIKA Indien hat am Standort Ghaziabad das Verpackungsverfahren für Bimetallmodule grundlegend geändert. Statt expandiertem Polystyrol (EPS) verwendet die Niederlassung nun zellulosebasierte Materialien. Außerdem führte sie Zellstoffschalen für Hallwa- und AFCG-Produkte ein. Diese umweltfreundliche Verpackung wird aus Papierzellstoff hergestellt.

Als Ausgangsmaterial dient recycelte braune Pappe. Für die Herstellung von Verpackungen für fünf Produktvarianten bedarf es jetzt nur noch einer einzigen Form. Diese Innovation soll in Zukunft auch bei anderen Produktlinien eingesetzt werden.

Wasserverbrauch bei der Kraftmesstechnik-Produktion gesenkt

Laseranlagen mit geschlossenem Kühlsystem erhöhen die Ressourceneffizienz und fördern WIKAs globale Nachhaltigkeit.

Laseranlagen in der Produktion von Kraftmesstechnik verfügen nun über ein geschlossenes Kühlsystem, was den Wasserverbrauch des Standorts tecsis deutlich reduziert.

Der deutsche Standort tecsis in Offenbach am Main fördert WIKAs globale Nachhaltigkeit mit einem alternativen Kühlsystem für die Laseranlagen innerhalb der Produktion. Die Anlagen wurden über Jahre mit Stadtwasser versorgt, was letztlich die Verschwendung einer wertvollen Ressource bedeutet. Einem Mitarbeitervorschlag folgend, rüstete der Standort die Laseranlagen nach und nach auf ein modernes, geschlossenes Kühlsystem um.

Durch die Senkung des Wasserverbrauchs verbesserte der Standort seine Ressourceneffizienz und verringerte negative Umweltauswirkungen. Die Umstellung auf das neue Kühlsystem senkte den jährlichen Wasserverbrauch des Standortes um circa 2.000 Kubikmeter, was einer Einsparung von circa 85 Prozent pro Jahr entspricht.

Hinweis
Weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie von WIKA erhalten Sie auf der WIKA-Webseite.

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