Die Druckmessung könnte so einfach sein: Manometer, Drucktransmitter oder IIoT- Messgerät mit Funkeinheit installieren – fertig. Aber in vielen Fällen erfordert eine Messstelle mehr Komponenten als nur das Messgerät, vor allem in der Prozessindustrie. Deswegen hat sich WIKA als Systemanbieter für Druckmessung aufgestellt – weil die Anwender von einem „One-Stop-Shop“ nur profitieren können.
Systemanbieter heißt: WIKA fertigt alle Kernelemente der Druckmessung selbst. Das Hardware-Portfolio ist entsprechend breit. Bei den Messgeräten reicht es vom Standardmanometer über den smarten Prozesstransmitter bis zur IIoT-fähigen Sensorik. Hinzu kommt eine große Varianz an Druckmittlern, Instrumentierungsventilen und anderen integrierten Komponenten für einen applikationsspezifischen Messstellen-Aufbau, auch für extreme Umgebungsbedingungen. Portable Kalibratoren für Prüfaufgaben im Feld runden das Angebot ab.
Die Anwender können somit aus dem Vollen schöpfen. Ihnen eröffnet sich dadurch eine Reihe von Vorteilen:
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Beispiel für eine Messstelle auf einer Rohrleitung mit Flanschanschluss, wie sie WIKA komplett vormontiert und installationsbereit liefert. Sie ist instrumentiert mit einem Manometer Typ PGU mit ATEX-zugelassener Funkeinheit NETRIS3, einem Ventilblock Typ IV20 („Block-and-Bleed“), einem Wassersackrohr und einem Monoblock Typ IBF1.
Kein Koordinieren mehrerer Lieferanten
Die Anwender müssen die Auslegung der kompletten Messstelle nicht mehr mit mehreren Lieferanten koordinieren. Sie haben beim Systemanbieter nur einen Ansprechpartner, der ihnen bei allen Aspekten ihrer spezifischen Messaufgabe zur Seite steht. Alle Komponenten lassen sich damit ohne Zeitverlust passgenau zusammenstellen oder bei Bedarf extra anfertigen. Kompatibilitätsprobleme, zum Beispiel nicht zueinander passende Anschlussgewinde, die bei der Anlageninstallation zu Mehraufwand und Verzögerungen führen, werden eliminiert. Flexible Produktionsstrukturen ermöglichen zudem eine rasche Umsetzung spezieller Anforderungen. - Weniger Personalaufwand vor Ort
WIKA liefert die Messanordnung bereits komplett vormontiert aus. Die Anwender ersparen sich damit den Personalaufwand für einen eigenen Zusammenbau der einzelnen Komponenten: Messgerät, Ventile, Überlastschutzvorrichtungen, Wassersackrohre, Spülringen, Adapterflansche und Dichtungen. Außerdem vermeiden sie potenzielle Fehler, zum Beispiel falsche Anzugsdrehmomente oder fehlende Dichtungen, die bei den einzelnen Montageschritten im Feld auftreten können. - Sicherheit für den Prozess:
Umfassende Prüfungen vor Auslieferung
WIKA fertigt die Messysteme auftragsgemäß auf der Basis gesetzlicher Vorgaben und spezifischer Richtlinien an. Funktion und Dichtheit werden vor Auslieferung geprüft. Die fertigungsbegleitenden Qualitätsprüfungen stellen sicher, dass keine Störungen bei der Inbetriebnahme entstehen. Optional verfügbare Prüfprotokolle bestätigen dem Anwender, dass das System die gewünschte Messqualität aufweist. Solche Prüfungen erhöhen letztlich die Prozesssicherheit. - Lange Einsatzzeit des Messsystems: Alle Teile exakt aufeinander abgestimmt
Als Systemanbieter für Druckmessung kann WIKA alle Komponenten einer Messanordnung exakt aufeinander abstimmen. Das ermöglicht eine konsistente Qualität und eine dem jeweiligen Prozess entsprechend lange Einsatzzeit des Systems. Somit erhöht sich auch die Wirtschaftlichkeit der Anschaffung.
Fazit
Sobald Messstellen mehrere Komponenten erfordern, empfiehlt sich ein Systemanbieter wie WIKA als Lösungspartner. Anwender erhalten auf diesem Weg die passgenaue Instrumentierung aus einer Hand, installationsfertig vormontiert und umfassend geprüft. Sie profitieren von dieser Zusammenarbeit durch den eingesparten Personal- und Zeitaufwand, eine höhere Prozesssicherheit und die Langlebigkeit der Messanordnung.
Hinweis
Auf der WIKA-Webseite erhalten Sie einen Überblick über das Produktportfolio für die Druckmessung. Dort informieren wir Sie auch über weitere Messlösungen für die Prozessindustrie. Bei Fragen steht Ihnen Ihr Ansprechpartner gerne zur Verfügung.
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