Innerhalb eines Jahres hat sich bei WIKA in Sachen Nachhaltigkeit viel getan, um den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern. Es wurden Daten für den Nachhaltigkeitsbericht gesammelt und erste Projekte für mehr Nachhaltigkeit umgesetzt.
Mit einem Nachhaltigkeitsbericht zeigt sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit und stellt seinen Standpunkt hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Werte dar. Die WIKA Gruppe ist gemäß EU-Richtlinie erstmals für das Jahr 2025 zu einer solchen Publikation verpflichtet. Der Nachhaltigkeitsbericht ist gleichgestellt mit dem Finanzbericht und wird ebenfalls extern geprüft.
Angaben zum CO2-Fußabdruck entlang der Wertschöpfungskette
Ein Teil des Nachhaltigkeitsberichts beschäftigt sich mit dem CO2-Fußabdruck. Dieser Wert bilanziert die Treibhausgasemissionen, die sowohl vom Unternehmen selbst als auch entlang der Wertschöpfungskette der WIKA Gruppe verursacht wurden. Hierfür hat WIKA erstmals Basiswerte im gesamten Unternehmensverbund abgefragt. Dies betraf unter anderem Angaben zu den Mitarbeitenden, zum Energie- und Wasserverbrauch, zum Abfallvolumen, zur Fahrzeugflotte und zu Dienstreisen. Der Nachhaltigkeitsbericht erfordert allerdings noch weiterführende Informationen über WIKA. Eine Wesentlichkeitsanalyse erbrachte die hierfür relevanten Themen, darunter die Entwicklung nachhaltiger Produkte, Gesundheitsvorsorge und Sicherheit am Arbeitsplatz sowie Arbeitgeberattraktivität und Personalentwicklung.
Der erste Nachhaltigkeitsbericht von WIKA basiert auf dem sogenannten GRI-Standard („Global Reporting Initiative“). Ziel ist es, die Datenbasis zu erhöhen und den CO2-Fußabdruck von WIKA zu verringern. Die Veröffentlichung erfolgt 2024.
WIKA untermauert seine Nachhaltigkeitsbestrebungen auch personell. Alle damit verknüpften Aufgaben übernimmt seit Anfang 2023 die neue Abteilung „Sustainability and Environmental Compliance“ innerhalb des Bereichs „Corporate Quality“. Bisher oblag dieser Themenkomplex einem interdisziplinären Team.
Nachhaltige Dienstreisen, Werbeartikel und Büromaterialien
Parallel zur Datenerhebung für den ersten Nachhaltigkeitsbericht setzt WIKA Einzelprojekte um, die dazu beitragen, den CO2-Fußbabdruck zu reduzieren. So ist beispielsweise im Intranet jetzt ein Leitfaden zu nachhaltigeren Dienstreisen zu finden.
Da Werbeartikel ebenfalls die Werte eines Unternehmens transportieren, bestückt WIKA das Sortiment Zug um Zug mit nachhaltigen Alternativen. Traubenzucker beispielweise gibt es nur noch in Papierverpackung. Der Adventskalender ist klimaneutral, aus FSC-Holz hergestellt und mit einem Kunststoff-Inneren aus 100 Prozent Recyclingmaterial versehen. Die WIKA-Tasche besteht inzwischen aus recyceltem PET-Material und ist weiß statt eingefärbt. Lediglich das Logo und die Internetadresse sind in Blau aufgedruckt.
Auch das Büromaterial soll nachhaltiger werden. Dabei spielen die Faktoren recyceltes Material, eine anerkannte Zertifizierung und die Nachfüllbarkeit von Stiften eine wesentliche Rolle. Zudem achtet WIKA darauf, dass die Artikel entweder „Made in Germany“ sind oder bei ihrer Produktion CO2 eingespart wird.
Hinweis
Weitere Informationen über die Nachhaltigkeitsstrategie von WIKA erhalten Sie außerdem auf der WIKA-Webseite.
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