Christian im Homeoffice

Hallo Ihr Lieben,
wir hoffen es geht Euch und Euren Familien soweit gut. Wie ihr bestimmt alle mitbekommen habt, sind aufgrund der kritischen Lage viele Arbeitnehmer auf der ganzen Welt im Homeoffice. So auch wir, die WIKA-Azubis aus allen Fachrichtungen. Dies ist für uns alle eine große Herausforderung, die bisher von uns, aber auch von unseren Ausbildern gut gemeistert wurde. Um Euch einen Einblick zu gewähren, berichten nun Alessia und Christian aus Sicht eines kaufmännischen Azubis und Tobias aus Sicht eines technischen Auszubildenden.

Kaufmännische Sicht:

Wie gewohnt startet unser Arbeitstag um 7 Uhr, mit dem Unterschied, dass wir nun vorläufig von Zuhause arbeiten. Nach einer kurzen Absprache untereinander, was an dem Tag ansteht, beginnen wir mit Prüfungs- oder Hausaufgaben. Unsere Lehrer stellen uns diese über die Online-Lernplattform Mebis bereit. Bei allgemeinen Fragen, können wir uns jederzeit an unsere Ausbilder oder an den Betriebsrat wenden.

Bei Unklarheiten bezüglich unserer Aufgaben, tauschen wir uns erst untereinander aus, z. B. per Skype oder WhatsApp. Falls diese darüber nicht geklärt werden, können wir uns bei unseren Lehrern oder Ausbildern melden. Unsere Pausenzeiten dürfen wir flexibel wählen. Über die aktuelle Lage im Betrieb werden wir regelmäßig vom Betriebsrat informiert. Pünktlich kurz vor Feierabend, werden von uns noch einmal die Mails gecheckt, und dann ist der Arbeitstag auch schon wieder beendet.

Tobias im Homeoffice

Tobias im Homeoffice

Technische Sicht:

Nachdem am Morgen um kurz vor sieben Uhr der Wecker klingelt, starte ich zuerst den Computer, um die E-Mails zu kontrollieren. Danach bereite ich mich für den theoretischen Teil der Zwischenprüfung vor. Dieser wurde leider, auf Grund der Pandemie, verschoben. Auf unterschiedlichen Online-Plattformen bearbeitet man diverse Themen, welche sehr ausführlich in digitaler Form beschrieben und erklärt werden.

Nach der Mittagspause, in der ich mich an der frischen Luft sportlich betätige, geht es wieder mit einem freien Kopf an meinen Schreibtisch. Anschließend befasse ich mich mit verschiedenen Aufgaben im Bereich Steuerungstechnik. So eine Tätigkeit ist beispielsweise das Erstellen von Grafcets (eine Spezifikationssprache für die Ansicht von Ablaufbeschreibungen) und Schaltplänen für die Pneumatik bzw. Elektropneumatik. Aber meistens arbeite ich nicht alleine, sondern mit mehreren Kollegen in Telefonkonferenzen zusammen, sodass wir uns bei Schwierigkeiten gegenseitig helfen können. So läuft bei mir ein typischer Tag im Homeoffice ab.

Ihr seht, wir versuchen aus der derzeitigen Situation das Beste zu machen. Bleibt gesund!

Liebe Grüße
Alessia, Tobias und Christian


Übrigens: weitere Infos zur Ausbildung bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer 
Webseite



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