Hallo zusammen,
im folgenden Beitrag möchten wir Euch über die neu eingeführte flexible Arbeitszeit für Auszubildende informieren. Wir geben Euch einen Einblick wie die neue Regelung bei den einzelnen Azubis so ankommt und ob und wie sie genutzt wird. Die flexible Arbeitszeit für uns Azubis dürfen wir übrigens seit dem 1. April 2025 in Anspruch nehmen.
Allgemeine Informationen zur Regelung
Durch die neue Regelung haben wir die Möglichkeit, an unseren Arbeitstagen zwischen 6 Uhr und 16 Uhr zu arbeiten, vorausgesetzt die Kernarbeitszeit von 8:30 Uhr bis 14 Uhr ist abgedeckt. Dabei dürfen wir nach Absprache täglich eine Überstunde machen und unser Zeitkonto auf bis zu maximal 21 Stunden aufbauen. Des Weiteren haben wir die Möglichkeit maximal 7 Stunden ins „Minus“ zu gehen. Dieses flexible Arbeitszeitmodell gibt es allerdings nicht in der elektronischen- und mechanischen Ausbildungswerkstatt.
Interviews mit unseren Auszubildenden
In den letzten Tagen führten wir Interviews mit Azubis aus den verschiedenen Ausbildungsjahren, sowie Ausbildungsberufen. Die Infos hieraus haben wir für Euch zusammengefasst und möchten sie an dieser Stelle gerne teilen:
Lina (Industriekauffrau, 1. Ausbildungsjahr, 17 Jahre): nimmt täglich dieses Modell in Anspruch. Sie hat mit der neuen Regelung einen großen Vorteil: Für sie ist es nun deutlich einfacher mit dem Zug auf die Arbeit, sowie nach Hause zu kommen. Sie hat jetzt die Chance nicht ins „Minus“ gehen zu müssen, sondern kann an diesen Tagen sogar etwas Zeit aufbauen. Ihre Abteilung sieht die neu gewonnene Flexibilität ebenfalls als sehr positiv an, da sie nun den Bereich, in welchem sie eingesetzt ist, besser unterstützen kann.
Lars (Fachinformatiker, 2. Ausbildungsjahr, 18 Jahre): nimmt ebenfalls Gebrauch von der flexiblen Arbeitszeit. Doch wie sieht dies bei ihm im Homeoffice aus? Er nutzt die Zeit gezielt, um morgens ausgeruhter in den Tag zu starten und dafür am Nachmittag zusätzliche Arbeitszeit zu leisten.
Nico (Elektroniker, 2. Ausbildungsjahr, 18 Jahre): arbeitet abwechselnd in der Ausbildungswerkstatt und in einer Abteilung, weswegen er nur bedingt die flexible Arbeitszeit in Anspruch nehmen kann. Während er in der Abteilung arbeitet, nimmt er diese täglich in Anspruch und passt sich der vorgegebenen Arbeitszeit (6 Uhr – 14 Uhr) an. In regelmäßigen Wochenabständen ist er allerdings auch in der Ausbildungswerkstatt, wo er die flexible Arbeitszeit nicht in Anspruch nehmen kann.
Fazit – Flexible Arbeitszeit für Auszubildende
Das neue Arbeitszeitmodell kommt sowohl bei den Auszubildenen, als auch in den Abteilungen sehr positiv an. Der größte Vorteil, den es mit sich bringt, ist die Flexibilität, die dadurch möglich wird. Beispielsweise können Arzttermine leichter wahrgenommen werden. Durch die uns übergebene Verantwortung steigt die Motivation und die Zufriedenheit. Ein ganz klarer Vorteil ist auch die zeitliche Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen Abteilungen. Wie Ihr also sehen könnt, bringt die flexible Arbeitszeit viele positive Aspekte mit sich ![]()
Liebe Grüße
Euer Azubiblog-Team
Übrigens: Weitere Infos zur Ausbildung bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite.