Hallo Ihr Lieben,

Die Sommerferien standen bevor und somit auch zum zweiten Mal das WIKA-Sommercamp. Wie jeder sicherlich noch aus eigener Erfahrung weiß, hatte man früher in den Sommerferien immer mal wieder Tage während der sechs Wochen, an denen man nicht unbedingt wusste, mit was man sich die Zeit vertreiben soll – doch nicht so für die Teilnehmer des Sommercamps. Wie auch schon im letzten Jahr konnten die Kinder im Alter von drei bis dreizehn zwischen einer und sechs Wochen Aufenthaltsdauer wählen. Was in einer Woche so alles geboten wurde, werde ich euch im folgenden beschreiben:

Murmelbilder mit Künstler Oskar Kara

Murmelbilder gestalten mit dem Künstler Oskar Kara

Der erste Tag begann mit den klassischen Kennenlernspielen. Um sich die Namen besser merken zu können, wurden Namensbuttons gestaltet, bei denen der Kreativität keine Grenzen gesetzt wurden. Auch haben die Feriencamper an diesem Tag Schatzkisten gebastelt, die anschließend stolz ihren Eltern präsentiert wurden.

Dienstags war die Aufregung schließlich groß, der Klingenberger Künstler Oskar Kara kam zu Besuch. Er gestaltete mit den Kleinen bunte Murmelbilder und bemalte mit ihnen Steine in vielfältiger Weise. Für die Größeren im Alter von sieben bis dreizehn Jahren, stand das Bauen von Vogelhäusern auf dem Programm.

Am dritten Tag stand das Highlight der Woche an: Es ging in den Opel Zoo nach Frankfurt (dieser wird im wöchentlichen Wechsel mit dem Haus der Sinne in Wiesbaden angeboten). Während der 90-minütigen Fahrzeit (inklusive Stau) wurden die Kinder bestens durch einen Kinderfilm unterhalten. Zu Beginn bekam jede Gruppe ein Quiz zu den Tieren im Zoo, welches selbst uns Betreuern nicht leicht fiel. Eifrig gingen die Kinder von Gehege zu Gehege, um Informationen über die jeweilige Tierart zu sammeln. Bei der Frage welches Tier das Beste sei, bekam ich als Antwort: „Mir haben am Besten die Giraffen, Elefanten, Geparden, Rotpandas und Affen gefallen“ … also einige :). Gegen 13:30 Uhr betraten wir alle erschöpft den Bus. Die Schlümpfe sorgten für Belustigung auf der Heimfahrt, doch nicht viele konnten ihre Augen noch aufhalten – auch die Auszubildenden kämpften schwer mit der Müdigkeit.

Techniktag

Techniktag mit den Sommercampern

Voller Energie starteten die Kinder in den nächsten Tag – den Techniktag in der Firma. Zusammen mit den Auszubildenden durften die jungen Teilnehmer verschiedene Stationen in unserer Ausbildung durchlaufen. Neben dem Bau einer Uhr in der Elektronik, konnten sie in der Mechanik ein Leitergolf-Spiel bauen: Löcher bohren, Radius fräsen, Kugel erstellen und anschließend alles zusammenbauen, dabei haben sich die Kleinen ganz groß gefühlt.

Der letzte Tag verlief äußerst entspannt. Gemeinsam wurde am Morgen eine Ferienbackstube eröffnet, in der Obstquark und vieles mehr bunt zusammengewürfelt wurde. Zum Ausklang der Ferienwoche fand ein großes, geselliges Picknick statt.

Als Zitat im O-Ton eines Kindes bleibt festzuhalten: „Alles war gut. Die Tiere waren interessant, der Techniktag war „sau cool“ und das Essen aus der Kantine das Beste überhaupt.“ Unser besonderer Dank gilt dementsprechend dem WIKA-Casino, das die Sommercamper immer sehr gut und ausreichend verpflegt hat. Wie im vergangenen Jahr hatten die Kinder sehr viel Spaß und konnten auch einiges über die Firma WIKA hinzulernen. Auch uns Auszubildenden waren die Ausflüge ein Vergnügen!

Genießt den Rest-Sommer und bis zum nächsten Mal :)
Michelle

 

Übrigens: weitere Infos zur Ausbildung bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite



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