Hallo zusammen,
Gabriel hatte dieses Jahr das Vergnügen einige Wochen in der WIKA-Niederlassung in der Schweiz zu verbringen. Ob es ihm gefallen hat und was er alles erlebt hat berichtet er Euch hier:
Hoi zamme,
wie an den Redewendungen zu erkennen, ging es für mich in meinem vierten Praxissemester in die Schweiz, genauer gesagt in die WIKA-Niederlassung nach Hitzkirch. Die etwa eine halbe Stunde von Luzern entfernt liegende Gemeinde, bot mir im Gegensatz zu meinen Studentenkollegen, die Ihre Auslandsaufenthalte zu Teil in Millionenstädten verbrachten, eine gewohnte, heimische Atmosphäre.
Die Schweizer Kollegen empfingen den neuen „dütschen Studenten“ gleich am ersten Tag mit offen Armen. So ließ es sich neben netten Kollegen, dem amüsanten Klang von Schweizerdeutsch und einem Panoramablick auf die Alpen bestens arbeiten.
Neben der Arbeit bietet die Schweiz natürlich auch diverse Freizeitmöglichkeiten. Aus der Zentralschweiz startend ist nahezu jedes Ziel ein Katzensprung. Neben Städten wie Luzern, Zürich und Bern ging es für mich zusätzlich in die Berge zum Wandern. Mein persönliches Highlight war das Zelten auf gut 2.000 Metern Höhe. Der mir am nächsten Morgen dargebotene Sonnenaufgang war mehr als beeindruckend.
Das Betriebsklima war dank einer Mitarbeiterzahl von 270 sehr familiär. In den zehn Wochen habe ich ein Konzept für eine Werkmessmaschine entwickelt. Diese soll die in der Schweiz produzierten Messwerke reproduzierbar vermessen und Aussagen über deren Qualität treffen. Mit dem Projektthema und der damit verbundenen Betreuung war ich sehr zufrieden, und könnte mir jederzeit vorstellen erneut in die Schweiz zurückzukehren.
Abschließend möchte ich mich bei der Ausbildungsleitung bedanken, die mir diese einzigartige Erfahrung ermöglichte. Darüber hinaus gilt mein besonderer Danke den netten Kollegen bei WIKA Schweiz, die mich während meiner Arbeit tatkräftig unterstützt haben.
Freundliche Grüße
Gabriel
Übrigens: weitere Infos zum Studium bei WIKA erhaltet Ihr auf unserer Webseite