Das Team vom Resense blickt auf zwei erfolgreiche Jahre zurück.

Die Resense GmbH ist auf innovative Kleinstsensoren spezialisiert. Das von WIKA und WITTENSTEIN SE gemeinsam gegründete Start-up mit Sitz in Klingenberg blickt auf zwei erfolgreiche Jahre zurück. Aus diesem Anlass fand ein gemeinsames Mittagessen von Resense- und WIKA-Mitarbeitenden statt. Dabei gaben Geschäftsführer Timo Markert und der Technische Leiter, Dr. Sebastian Matich, Einblick in das bisher Erreichte sowie die weiteren Pläne des Start-ups.

Das bei WITTENSTEIN entwickelte Produktkonzept der sechsachsigen Kraft-Drehmomentsensoren hat inzwischen erste bedeutende Anwendungen gefunden, insbesondere in der humanoiden Robotik, der Medizin- und Industrierobotik. Die kompakten Sensoren bis zu einem Durchmesser von 8 Millimetern werden in robotische Endeffektoren wie chirurgische Instrumente oder künstliche Fingerspitzen integriert, um das menschliche Tastgefühl nachzuahmen und Operationen sowie Manipulationen sicherer und präziser zu gestalten.

Resense und WIKA entwickeln die Sensoren kontinuierlich gemeinsam weiter

Kleinstsensoren von Resense haben bereits Maßstäbe gesetzt.

Sensoren von Resense für die Robotik werden beispielsweise zur Nachahmung des menschlichen Tastsinns in künstliche Fingerspitzen integriert. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein gemeinsames Start-up von WIKA und WITTENSTEIN SE.

In den vergangenen zwei Jahren hat Resense die Sensoren gemeinsam mit WIKA kontinuierlich weiterentwickelt. So wird beispielsweise die hausinterne Dünnschichttechnologie (Si-DMS) für die Sensoren genutzt. Automatisierungsprozesse, darunter Pick-&-Place-Verfahren sowie das Aufglasen der Chips im Reinraum, haben die Produktion auf ein neues Niveau gehoben. Das Bonding kleinster Aluminiumdrähte trägt ebenfalls maßgeblich dazu bei, die Abläufe weiter in Richtung Serienfertigung zu optimieren. Im Zuge des Projekts µ-Force arbeiten die Entwickler von Resense zudem eng mit WIKA-Entwicklungsteams zusammen.

Umfangreiche Unterstützung

Die Kooperation ist allerdings keineswegs auf die Entwicklung beschränkt. In anderen Bereichen wie IT, Finanzen, Logistik oder Marketing, profitiert das Start-up ebenfalls von kontinuierlichem Support und der Partnerschaft mit WIKA. Hinter dem Team von Resense steht eine große Zahl unterstützender Kräfte bei WIKA und WITTENSTEIN. In engem Miteinander ist es gelungen, weltweit Forschungs- und Industriekunden von den Sensoren zu überzeugen. Auch die Entwicklungsfortschritte und der geplante Aufbau einer gemeinsamen Produktionslinie werden dazu beitragen, den Weg für zukünftige Erfolge zu ebnen.

„Starkes Zeichen dafür, was durch gemeinsame Innovationskraft möglich ist.“

Geschäftsführer Timo Markert blickt deshalb mit Optimismus in die Zukunft: „Wir freuen uns über den Erfolg unseres Joint Ventures. Resense ist ein starkes Zeichen dafür, was durch gemeinsame Innovationskraft möglich ist.“

Hinweis
Mehr über Resense erfahren Sie außerdem auf der Webseite des Start-ups. Weitere Informationen zu unserem Unternehmen erhalten Sie auf den Webseiten von WIKA.

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